Das Theme oder Template ist die Grundlage jedes WordPress-Projektes und somit für Erfolg oder Misserfolg der Website mitentscheidend.
Ein wichtiger Baustein zum erfolgreichen Blog bzw. zur eigenen Website mit WordPress ist die Wahl des richtigen Themes entsprechend der geplanten Nutzung des Projektes.
Was ist ein „WordPress-Theme“?
Ein Theme oder Template entspricht quasi einer Designvorlage für das komplette Online-Projekt. Es definiert die Grundstruktur einer WordPress-Website und legt somit fest „wo was steht“ und wie alles aussieht. Außerdem ist vom Theme abhängig welche Zusatzfunktionen (sog. „Widgets“) standardmäßig zur Verfügung stehen und auch die Lesbarkeit für die Suchmaschinen hängt mit der Qualität des Templates zusammen. Die Wahl eines ansprechenden Themes hat somit einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg des WordPress-Projektes.
Die Auswahl an Themes für WordPress ist mehr oder weniger endlos. Zum einen gibt es unzählige kostenlose Templates im Internet zum freien Download und zum anderen gibt es noch jede Menge Premium WordPress-Themes zu kaufen, was aber nicht immer ein Garant für Qualität sein muss. Letztlich kann man sich natürlich auch eigene Vorlagen entwerfen bzw. entwerfen lassen, was aber natürlich wesentlich mehr Zeit bzw. Geld kostet.
Kostenlose WordPress-Themes für jede Gelegenheit
- über 1500 kostenfreie Themes gibt es direkt von WordPress.org.
- über 200 weitere kostenfreie Templates stehen auf der deutschen WordPress-Seite zur Auswahl.
- hier nochmal über 500 kostenlose WordPress-Vorlagen bietet Digi-Download.net an.
- abschließend weitere 100 Quellen für kostenlose WordPress Themes auf Onlinelupe.de.
Diese Liste ließe sich noch eeewig fortführen und erweitern. Wem die oben verlinkten zigtausend Templates noch nicht reichen bitte hier entlang … viel Spaß. Bei über 80 Mio. Google-Treffern ist sicher für Jede/n etwas dabei 😉
Premium Themes für WordPress zum günstigen Preis
- speziell für Affiliate-Websites ist das deutsche Affiliatetheme von Pixeldreher ausgelegt.
- meine letzten WordPress-Templates hab ich recht günstig von Theme Junkie erstanden.
- schon eine „richtige Marke“ sind WordPress-Vorlagen von Elegant Themes.
- noch „eine Nummer größer“ ist Studiopress mit sehr professionellen Templates.
- die „Flaggschiffe“ auf diesem Gebiet dürften das Thesis und das Genesis Framework sein.
Eigene Templates für WordPress entwerfen
- mehr Möglichkeiten zur Gestaltung hat man mit der Webdesign-Software Artisteer.
Jetzt noch das „alte“ durch das neue Theme ersetzen
Habt ihr euch für ein Theme entschieden müßt ihr es nur noch installieren. Dazu loggt ihr euch in euer WordPress-Backend ein und klickt anschließend in der linken Navigationsleiste auf „Design > Themes“. Dort seht ihr alle momentan verfügbaren bzw. installierten Templates. Jetzt klickt ihr oben auf den Reiter „Themes installieren“ und anschließend eine Zeile darunter auf „Hochladen“. Dann wählt ihr das zuvor heruntergeladene ZIP-Archiv mit eurem neuen Theme aus und klickt auf „Jetzt installieren“. Nun könnt ihr euch vorab noch eine „Vorschau“ anschauen oder ihr klickt direkt auf „Aktivieren“ und schon erscheint euer WordPress-Projekt im neuen Look.
Fazit zu WordPress-Themes
Das Theme und somit das Aussehen sowie der Code „unter der Haube“ beeinflussen erheblich den Erfolg oder Misserfolg einer Website. Somit sollte man sich bei der Wahl des Themes ebenso viel Zeit nehmen wie bei der Frage, ob es ein kostenloses Template, ein kostenpflichtiges Premium-Theme oder eine individuell erstellte WordPress-Vorlage sein soll. Deswegen spreche ich diesen Part mit meinen Homepage-Kunden auch sehr ausführlich durch da hier die Grundlage für das gesamte Projekt gelegt wird. Zwar kann man das Theme später leicht wieder ändern, aber um nicht zu viel Optimierungsarbeit „für die Katz“ zu machen sollte man sich hier möglichst früh festlegen.
Sicher ist nur das die Klärung dieser Frage wesentlich länger dauert als die eigentliche Installation des neuen Themes 😉